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Über den Ölberg                       

Ölberg ist die lokale Ortsbezeichnung für ein Wohnviertel des Wuppertaler Stadtteils Elberfeld, das die südliche Hälfte der Elberfelder Nordstadt bildet.

Der Name geht darauf zurück, dass noch in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts in diesem hauptsächlich von Arbeitern bewohnten Viertel − im Gegensatz zu dem unmittelbar westlich anschließenden bürgerlichen Briller Viertel − viele Häuser nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen waren und die Wohnungen hauptsächlich mit Öl- resp. Petroleumlampen beleuchtet wurden.

 
 

M102 und M104

Oelbergfest

M102 und M104

Der Ölberg - ein Denkmalgebiet

Dieser Altstadt-Teil ist eines der größten zusammenhängenden Denkmalgebiete in ganz Deutschland. Die Häuser stammen größtenteils aus der Gründerzeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in der schnell Wohnraum für die Arbeiterschaft der prosperierenden Industrie geschaffen werden musste.

Um 1970 sollte der gesamte Altbaubestand abgerissen werden. Neue Mietskasernen wie bei der neuen Heimat waren geplant. Nur eine Finanzkrise (gab es auch damals schon) verhinderte dies. Danach zogen junge Menschen, Studenten und Migranten in die Häuser. Später kauften dann etliche Bewohner Eigentumswohungen und ganze Häuser. Auch dänische Investoren sind inzwischen Eigentümer mehrerer Häuser.




Das Ölbergfest

Nach 2005 und 2006 feierten die BewohnerInnen des Ölbergs mit vielen Gästen auch in 2008 auf der Marienstrasse ein tolles Stadtteilfest.












Öllämpchen

In Erinnerung an die Öl- und Petroleumlampen enstand im jahr 2005 das Ölberglämpchen. Ein speziell gestanzter Pappstreifen wird so gefaltet, dass ein Teelicht hineingestellt werden kann.

Einzelexemplare sind auf Anfrage noch erhältlich.

 
 

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